Hat man sich dafür entschieden, einen Hund einer bestimmten Rasse als Begleiter zu haben, sollte man Züchter dieser Rasse kontaktieren. Man sollte dar

Hat man sich dafür entschieden, einen Hund einer bestimmten Rasse als Begleiter zu haben, sollte man Züchter dieser Rasse kontaktieren. Man sollte darauf achten, dass der Züchter mit den deutschen Hundezüchtervereinen oder dem Verband für das deutsche Hundewesen (VDH) zusammenarbeitet. So ist gewährleistet, dass die Richtlinien, wie sie in Deutschland für die Hundezucht und die Rasse vorgegeben sind, eingehalten werden.

Die Hundezucht

Hundezüchter müssen, je nach Rasse und zertifizierender Stelle, ihre Hunde in Ausstellungen kören und / oder genetisch und tierärztlich durchchecken lassen. Damit soll gewährleistet sein, dass die Elterntiere dem Rassestandard entsprechen und / oder keine Krankheiten an ihre Nachkommen vererben, die mit großen Einschränkungen für die Tiere einhergehen. Zum Beispiel darf mit Collies, Border Collies oder mit ihnen verwandten Hunden nicht gezüchtet werden, wenn beide Elternteile das Merle-Gen in sich tragen. Dieser Faktor bringt bei den Hunden zum einen eine Graufärbung mit sich, die sehr apart aussehen kann, kann aber beim Nachwuchs zu Gehörveränderungen, Taubheit und Erblindung führen, wenn Rüde und Hündin es vererben.

Seriöse Züchter geben immer Einblick in ihre Hundehaltung, den Fortschritt der Trächtigkeit der Hündin und die Entwicklung der Welpen. Sie sind sehr gut in der Lage, einzuschätzen, welcher Hund zu welchem Menschen passt. Ein Welpe vom Züchter liegt preislich immer über einem Tierheim-Hund.