Es gibt viele Methoden der Fütterung. Bald jeder Hundebesitzer handhabt die Ernährung seines Vierbeiners anders. Es gibt eingeschworene Nassfutter- und Trockenfutter-Vertreter und Menschen, die Barfen für das Beste für ihren Hund halten. Alles ist machbar, allerdings sollte man seinen Hund nicht vegan ernähren, denn er ist ein Omnivore, also ein Allesfresser, der sowohl fleischliche als auch pflanzliche Nahrung für seine Gesundheit und Entwicklung braucht. Hunde benötigen teilweise andere Grundstoffe in ihrer Nahrung als Menschen, daher kann man den Hund auch nicht generell mit dem füttern, was die Menschen bekommen.
Achtung, Gift!
Es gibt sogar Nahrungsmittel, die der Mensch mit Genuss verzehrt, die aber für den Hund tödlich sein können. Diese sind zum Beispiel Schokolade, Zwiebeln und Weintrauben. Nach dem Genuss von Schokolade kann der Hund innerhalb kurzer Zeit kollabieren und sterben, weil sein Blut sich dramatisch verändert. Ebenso kann es sein, wenn der Hund Zwiebeln frisst. Es gibt Hunde, die Weintrauben sehr gut vertragen, andere können sehr schnell sehr krank werden, wenn sie eine Weintraube fressen. Wer hier mehr wissen will, kann einen einschlägigen Kurs bei einem Tierarzt, in einer Hundeschule oder einem Tierheim besuchen.
Egal, wie man den Hund füttert: Man sollte es immer in Maßen tun und das Futter bei größeren Hunde auf mehrere Mahlzeiten am Tag aufteilen.